Interview mit Haegar

Haegar: Der Momente-Macher

Mit spektakulären technischen Daten allein muss man Haegar – augenzwinkernde Berufsbezeichnung „Irgendwas mit Video!“ – nicht kommen: Er versteht sich als Teil der Band und improvisiert und experimentiert live mit visuellem Output

Schwarz-Weiß-Portrait von Haegar Deutsch
Haegar (Bild: NicoSchnepf)

Falls einem ein junger Mann am FOH-Patz eines Konzerts aufgefallen sein sollte, der ziemlich farbverschmiert an einem auffällig derangierten Arbeitsplatz abwechselnd vom Videomonitor auf die LED-Wände an der Bühne schaut, dann dürfte es sich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit um Haegar gehandelt haben. Vielleicht ließ sich sogar beobachten, wie der Mann im engen Kegel einer kleinen hellen Lichtquelle malte, zeichnete oder es sonst wie richtig krachen ließ, während auf der LED-Wand ein riesiges Bild im völligen Einklang mit der Musik entstand. Ebenso wahrscheinlich dürfte man an diesem Abend eine Menge unvergesslicher Augenblicke erlebt haben – einzigartige Momente, von der Musik getragen, von visuellen Eindrücken untermalt und unterstrichen.

Anzeige

Vom Bauzeichner zum Visual Design

Haegar Deutsch wurde 1973 wird in Germersheim am Rhein geboren und wuchs in einer Künstlerfamilie auf. Der Vater, ein angesehener Bildhauer, zeigt ihm Anfang der neunziger Jahre geduldig – aber auch fast vergeblich – viele berufliche Optionen auf. Das Leben präsentiert sich dem Sohn jedoch so vielschichtig. Gilt es doch, auf der Basis aller Sinne so viel zu entdecken und zu gestalten. Warum also bis zur Rente nur eine Sache machen? Nicht sein Ding! Lieber Grenzen überschreiten und neue Horizonte suchen. Nach der abgeschlossenen Lehre zum Bauzeichner – und keinerlei Lust mehr auf gerade Striche – besucht er die Hochschule der Bildenden Künste in Saarbrücken. Tagsüber theoretischer Überbau. Schwerpunkte sind zunächst Malerei, Klangkollagen und dann, in der nahenden Dämmerung der Digitalen Medien, Bewegtbilder.

Nachts hingegen erfindet Haegar, hinter Kamera und Projektor hockend, seinen eigenen künstlerisch-visuellen Ausdruck. 2001 folgt der Diplomabschluss und dann: rauf auf den stürmischen, metallicgrau glitzernden Ozean des freiberuflichen Künstlers. 2010 heuert er auf der Unplugged-Tour der Sportfreunde Stiller an. In den folgenden Jahren schippert Haegar u. a. mit Helene Fischer, Grönemeyer oder Fury In The Slaughterhouse durch das Showbusiness. Lichtdesigner schätzen ihn längst als sympathischen, kreativen Chaoten und als „schnellsten Cutter der Welt“. 2015 folgt dann der eigene Hafen in Berlin: Zusammen mit seiner Lebensgefährtin, der Mode- und Grafik-Designerin Alexandra Matthes, gründet er die Agentur für Visual Design Virus Berlin. Das gemeinsame Ziel lautet: Von Berlin aus das Licht und die Wärme ihrer Kreativität in die Welt zu verbreiten.

 

Interview

Welche Berufsbezeichnung hast du dir für deinen breit gefächerten Tätigkeitsbereich ausgesucht?

Haegar: (lacht) Ja, da fängt es tatsächlich gleich an kompliziert zu werden. Wenn mich jemand fragt: „Was machst du so?“ antworte ich meist: „Irgendwas mit Video!“ Ich kann auch sagen: Ich habe Kunst studiert – bin somit DiplomKünstler. Es trifft jedoch nicht so wirklich meine Empfindung … Vielleicht könnte man auch VJ sagen – aber nein, das ist es auch nicht. An der Kunsthochschule habe ich tagsüber den philosophischen und theoretischen Überbau gelernt. Abends habe ich in Clubs mit Projektionen experimentiert. Dabei habe ich Cocktailschirme und Zitronenscheiben live unter der Kamera zur Musik „untersucht“. Ich hab quasi Müll auf den Tisch geladen und die Gegenstände mit einer MiniKamera abgetastet, erkundet und Effekte am Bildmischer erzeugt. Oder ich hab Videorückkoppelungen produziert und z. B. Signalwege bewusst vertauscht, um zu sehen, welchen Effekt das ergibt. Alles immer sehr spielerisch! Es waren Experimente vor Publikum … (lacht)

Ich habe auch in verschiedenen Bands Schlagzeug gespielt, hatte daher viele Berührungspunkte zu anderen Musikern. Die praktischen Grundlagen für meine heutigen Arbeiten habe ich mir, wenn man so will, selbst beigebracht und habe zwischen beiden Polen meine spielerische Leichtigkeit entwickelt, die ich bis heute verfolge. Ich improvisiere mit Licht und mit Bildern – aus Leidenschaft. Und das ist gerade auch mein Beruf.

Ende der neunziger Jahre dürfte das alles sehr avantgardistisch gewirkt haben?

Haegar: Ja, in der Tat! So mancher Wirt musste damals erst davon überzeugt werden, warum am Abend gerade an dieser Stelle ein Videoprojektor stehen soll. (lacht) Heute finden sich Beamer inzwischen als Standardausrüstung in jedem Hasenzuchtverein. Die Technik habe ich mir nach und nach angeschafft, da sie an der Hochschule jedes Mal entweder bereits verliehen oder defekt war.

Alles schon mit dem Blick auf das zukünftige Arbeitsfeld?

Haegar: Nein! Ganz ehrlich: Das Berufsfeld war mir damals überhaupt nicht bewusst. Ich habe mir natürlich die damaligen großen Shows von Pink Floyd oder Genesis angesehen und war von den visuellen Aspekten dieser Shows beeindruckt. Dass aber Menschen hinter dem Licht und dem Video gearbeitet, Inhalte entwickelt und vor Ort bedient haben, war mir nicht klar. Von daher gab es auch keinen Berufswunsch in diese Richtung. Es gab niemanden, der mir zeigen konnte, wie etwas funktioniert – oder besser gesagt: Niemanden, der mir zeigen konnte, wie ich zu dem Ziel bzw. der Lösung der von mir selbst gestellten Aufgabe gelangen kann. Für die ersten Shows Anfang der 2000er Jahre habe ich sogar eine eigene Software geschrieben, um Videos per Tastatursteuerung abspielen zu können.

Ich begrenze mich bei meiner Arbeit nicht selbst auf nur eine Funktion und sage: Hier auf dieser Produktion bin ich nur Cutter, Content Manager, Grafiker oder Kameramann – sondern ich lasse die Dinge geschehen und arbeite mit allen Mitteln, die mir zur Verfügung stehen. Ich sehe diese Aufgabe ganzheitlich, das mag sicherlich auch der künstlerischen Ausbildung geschuldet sein. Es gibt eine Vision und die möchte ich umsetzen. Dafür finde ich die Lösung … eine, die oftmals einfach passiert. Vieles kommt einfach aus sich heraus. Rückblickend kann ich sagen, dass sich die Dinge immer zwischen zwei Polen entwickelt und sich einfach aneinander gefügt haben.


»Wenn das Publikum wahrnimmt, dass aus einem Teebeutel gerade live ein abstraktes Video entstanden ist, macht mir das Spaß und ich gehe erfüllt nach Hause. Es ist mir egal, ob 20 oder 20.000 Menschen an dem Abend anwesend waren.«

Haegar | experimentiert gerne live


Uni und Nachtclub als Pole? So viele Karriere-Optionen und dann dennoch einen Kunsthochschul-Abschluss?

Haegar: Ja, aber die Richtung, die ich einschlagen wollte, war mir noch nicht wirklich klar. Ein guter Freund hatte eine Werbeagentur, die u. a. Industriefilme produzierte. Das erschien mir damals als interessanter Weg. Ich half hier und da mit, bis eines Tages sein Kameramann unmittelbar vor dem Drehtermin eines Musikvideos erkrankte und ich dafür spontan einspringen sollte. Die Produktion arbeitete damals auf dem Sendestandart BetaCamSP. Für mich war das ein Abendteuer und nach dem Dreh hieß es, ich könne nun das Material auch schneiden. Eine sehr lehrreiche Erfahrung, da ich auf diese Weise lernte, in Zukunft schon bei der Aufnahme an den Schnitt zu denken und vielleicht beim Dreh nicht zu sehr dem Hüftschwung nachzugehen. Ich hatte keine Ahnung von der Technik doch habe ich nach und nach hineingefunden. Das war nicht die letzte Learning-by-doing- Erfahrung und auch nicht der letzte Sprung ins kalte Wasser. So etwas habe ich immer wieder erlebt – im Rückblick einfach großartig!

Meinen ersten Industriefilm habe ich für den Vater eines anderen Freundes gemacht: Inhaltlich drehte es sich um Schweißroboter. Das Drehmaterial enthielt eine Menge spannender Motive: Sprühende Funken von Robotern und sowas, sodass ich kurzerhand beschloss, diese Bilder am nächsten Wochenende auch während eines Auftritts einer Band einzusetzen. Sowohl die Firma als auch die Musiker waren von den Bildern begeistert! Ich hatte eine Quelle für außergewöhnliches Material gefunden, ohne danach gesucht zu haben. Die Dinge geschahen einfach. So fügte sich einiges zusammen.

Inzwischen arbeitest du nicht selten an den größten und aktuellsten Tourneeproduktionen. Wie kam es dazu? Was waren die entscheidenden Schritte?

Haegar: Ich war der verrückte Videotyp im Dreieck Mannheim, Karlsruhe, Heidelberg. Ich habe verrückte Sachen gemacht, bekam so Anfragen und bin dann nach und nach in dieses Ding „hineingerutscht“. Ich definierte meine Arbeit mit Augenzwinkern als „professionellen Dilettantismus“. Das aufkommende Internet und die digitale Welt ergaben so viele neue Möglichkeiten, um sich kreativ zu verwirkliche und tatsächlich liefen viele Dinge parallel: Ich produzierte CD-Roms und entwickelte Webdesigns. Das ergab die Vorteile, dass ich mich z. B. mit Flash-Programmierung auseinandersetzte, diese frühen Animations-Experimente fanden sich dann auch bei Club-Shows wieder.

Einige Jahre habe ich dann für den Performance-Designer Enno-Ilka Uhde gearbeitet und bei seinen Großveranstaltungen wie z. B. den Champions League Opening Performances neue Dimensionen kennengelernt. 2006 habe ich den Lichtkünstler JoJo Tillmann kennengelernt – einfach angerufen! – und über ihn einige Videos für a-ha produziert. Meine erste große Tournee habe ich für Bertil Mark mit Sportfreunde Stiller 2007 absolviert – für die Bertil dann den Opus bekam! Eines ergab das Andere und auf einmal klingelte mitten in einer Show von „Die Dicken Kinder“ das Telefon und Gunther Hecker buchte mich spontan für die Proben von Helene Fischer am nächsten Tag.

Neben großen Shows machst du aber auch echte „HerzblutProjekte“ wie „Das Vereinsheim“ (… siehe Bericht in PRODUCTION PARTNER 9|2017)?

Haegar: Ja, diese Abende voller Kreativität und Leidenschaft werden zwei bis drei Mal im Jahr im Raum Karlsruhe, Mannheim und Freiburg veranstaltet. Bei den kleinen Konzerten drehen sich die Menschen schon mal um und fragen sich: „Was macht der da eigentlich?“ Sie begreifen die Interaktionen und werden aufmerksam. Manchmal denke ich, es war nur dann eine gute Show, wenn ich eine riesige Sauerei veranstaltet habe: wenn Papierfetzen, Orangenschalen, Farben oder was sonst noch alles an meinen Arbeitsplatz von einer „kreativen Schlacht“ erzählen … (lacht) Denn nur so konnten diese einzigartigen Momente entstehen, die wir soeben gemeinsam erlebt haben. Wenn das Publikum das auch noch wahrnimmt, dass z. B. aus einem Teebeutel gerade live ein abstraktes Video entstanden ist, dann macht mir das Spaß und ich gehe erfüllt nach Hause. Es ist mir dann egal, ob 20 oder 20.000 Menschen an dem Abend anwesend waren. Ich arbeite dann eigentlich nur für mich – für den Moment, egal mit welchen technischen Mitteln.

Es gibt aber sicherlich persönlich bevorzugte Werkzeuge?

Haegar: Ich besitze ein MacBook Pro und einen Rechner im Büro, den ich aber hauptsächlich nur für umfangreiche Renderings einsetze. Die Erfahrung hat mir gezeigt, dass ein leistungsstarker Laptop wichtiger ist als ein toller Rechner im Büro. Ich benutze Adobe AfterEffects, Cinema 4D und Final Cut. Überdies sind Resolume und Modul 8 für mich im Live-Einsatz sehr wichtig! Ich bin meistens mit Modul 8 schneller und flexibler und bin daher immer noch sehr begeistert – auch wenn ich die Grenzen des Programms bereits längst kenne.

Wie siehst du die Entwicklung hin zu 4k, 8k und 360- Grad-Video?

Haegar: Offen gestanden ist mir ganz egal, ob es 4k oder 8k sein muss. Ich werde selten für Automobil- oder Industriepräsentationen gebucht, bei denen z. B. absolute Farbtreue gefragt ist. Dort macht es sicherlich Sinn, auf der Basis neuester Technik die neuesten Produkte und Technologien zu präsentieren. Bei mir ist es das Gegenteil: bei meinen Herzensprojekten habe ich z. B. neben diversen MiniDV-Kameras auch einen Panasonic MX12-Videomischer am Start – damit ergeben sich faszinierende analoge Effekte.

Es geht mir bei meiner Arbeit vielmehr darum, dass die Dinge aus sich heraus entstehen, aus der Energie des Momentes. Ich komme meist nicht mit fertigen Filmen zur Veranstaltung. Oft habe ich nur ein Grundgerüst vorbereitet, auf dem ich improvisieren kann, und dann schaue ich einfach, was passiert. Ich filme z. B. die Videowand ab, erzeuge so eine Video-Rückkopplung, erhalte ein Wabern auf das ich eine Grafik überlagere und verfremde. Das kann je nach Stimmung natürlich variieren – ein Risiko also, wenn man mich bucht … (lacht)

Ich habe auch schon Monitore während einer Show ruiniert – dadurch aber ein einzigartiges Bild für diesen Moment geschaffen! Die Emotion, die ich transportieren möchte, interessiert mich mehr als die Technik. Natürlich bewundere ich aufwändig und gekonnt produzierte Präsentationen, an denen wochenlang gearbeitet wurde. Ich arbeite dennoch oftmals lieber aus dem Moment heraus: Höre ein Lied von der Bühne und entscheide in den ersten zwei Sekunden, was zu tun ist: Nach welcher Farbe klingt der Song? Welche Bildsprache passt? Welche Ästhetik … Und dann geht es los. Das ist für mich Kreativität: Mitspielen, improvisieren und als Teil der Band fungieren – mit meinem Instrument: dem visuellen Output. Das sind die interessanten Momente! Mir geht es darum, dass die Menschen erfüllt werden und mit der Erinnerung an schöne Momente nach Hause gehen. Das ist mir mehr wert als 1.000 Pixel zusätzlich. Denn es geht mir darum, die Menschen zu bewegen. Einen Moment zu schaffen, der im Inneren bewegt … der das Herz bewegt!

Und manchmal auch mit klarer Aussage: Mit den Musikern von Fury In The Slaughterhouse und dem Licht- und Bühnendesigner Jens Lindschau habe ich für die Jubiläumstour im letzten Jahr bei einigen Liedern gezielt politische Aussagen visuell unterstützt und zum Beispiel Herrn Trump eine „ordentliche Fön-Frisur“ verpasst.

Also wieder die beiden Pole, zwischen denen du dich spielerisch bewegst und sie kreativ nutzt, um das Bühnendesign …

Haegar: … zu manipulieren! Manipulation trifft es gut: Die Videoflächen sind in den Designs der Produktionen ja oftmals schon definiert, wenn ich einbezogen werde. Ich kann dann versuchen, Tiefe zu entwickeln und die Flächen mit Inhalt zu füllen. Für 2raumwohnung habe ich zusammen mit Philipp Geist ein Bühnenbild mit Stoffbahnen entwickelt. Vieles entsteht in konzeptionellen Gesprächen, z. B. die Abwägung: LED oder Projektion? Aber die Aufgabenstellung ist für mich stets interessanter: Es gilt einen Bühnenraum, eine Plattform zu bespielen – mach was damit! Ich stelle mir dann vor, dass ich selbst zwei Stunden vor der Bühnen stehe und schöne Momente erleben will. Die Aufgabe lautet immer: Schaffe einen schönen Moment – für dich und im besten Fall auch für das Publikum.

Harter Schnitt jetzt: Welche technisch-ästhetische Prognose hast du für die nahe Zukunft des Live-Videos?

Haegar: Die Interaktion mit dem Publikum wird sicherlich noch mehr Teil des Geschehens, Videoflächen werden wohl auch immer größer – zumal das Material erschreckend billig geworden ist. Ich empfinde diese Entwicklung allerdings als sehr inflationär. Ich habe vor Jahren bei einer Industrieveranstaltung auf einer riesigen Projektionsfläche nur ein winzig kleines Bild dargestellt: das fand ich witzig und frech … Klar muss man heute visuell etwas bieten. Allerdings ist es mir ein Anliegen, die „Lichtverschmutzung“ zu reduzieren. Reduktion ist für mich dabei ein ganz wichtiger Aspekt. Video ist in einer Gesamtinszenierung ein gleichwertiger Teil, genauso wie Licht, Ton oder Tanz/Performance.

Hast du abschließend einen Rat für kreative Talente?

Haegar: Jeder kennt doch die Top-Drei-Lügen aus dem Music Business:

  1. Du bist der Beste
  2. Das nächste Mal nur mit Dir
  3. Der Scheck ist in der Post

Das alles kommt in meiner Laufbahn immer noch vor. Auch wenn man immer das Beste gegeben hat, bist du bei der nächsten Produktion nicht automatisch dabei. Das hat mich eine ganze Zeit richtig fertig gemacht. Aber inzwischen habe ich eine gewisse Leichtigkeit erreicht und mache mir keinen Druck mehr. Hatte ich früher den Eindruck, an einem Abend nicht perfekt gewesen zu sein, dann hat mich das noch lange beschäftigt. Wenn ich heute nach Hause komme und das Gefühl habe, etwas Tolles geschaffen oder erlebt zu haben, dann war es ein guter Abend. Mir geht es heute nicht mehr darum, ob mir der Kunde auf die Schulter klopft, sondern ich selbst muss mir nach der Show sagen können: „Ich hab einen guten Job gemacht!“

Und noch etwas: Ich habe einmal – zu Beginn meiner Laufbahn – eine professionelle Akquise-Aktion durchgeführt, auf die ich bis heute keine Rückmeldung erhalten habe. Mein Motto lautet daher: Mach was Gutes und geh damit hinaus in die Welt. Dann ergibt sich auch was! Bleibe nicht mit deinen Ideen in deinem Kämmerchen, sondern zeige dich und deine Ideen. Teile dein Wissen, teile deine Erfahrung mit anderen Menschen! Das ist das Rezept und das hat bis hier ganz gut geklappt.


Haegar-Produktionen (Auswahl)

  • Gunther Hecker | Helene Fischer, Die Fantastischen Vier, Herbert Grönemeyer, Xavier Naidoo
  • Enno Ilka Uhde | Konzeption / Visualisierung: UEFA-Champions League Finale. Live-Performance: o2-World Berlin – Grand Opening, Stadiongala des Internationalen Deutsches Turnfests Frankfurt, UEFA Women’s Champions League – Opening Performance Madrid
  • Jens Lindschau | Fury in the Slaughterhouse, Söhne Mannheims
  • Mark Lorenz | 40 Jahre Spider Murphy Gang
  • Roland Greil | Sami Yusuf
  • Bertil Mark | Sportfreunde Stiller, Juli
  • JoJo Tillmann | a-ha, Gregorians, Jupiter Jones
  • Lex ter Heurne | MediaNight Berlin – 5 Jahre o2-World
  • Lui Helmig | Die Ärzte
  • Johannes S. Sistermanns | Performance-Beteiligung Expo 2000
  • Frank Müller | Wintergarten Berlin
  • Andreana Clemenz | „Beat it!“ Michael Jackson Musica

[5439]

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.