3D-Theatersound

Immersiver Sound im Markgrafentheater Erlangen

Immersive Sound spielt in Musicals und Theatern bereits lange eine große Rolle. Im barocken Markgrafentheater in Erlangen wurde die Audiotechnik erneuert, um „3D-mäßig“ auf den neuesten Stand zu kommen.

(Bild: Jochen Quast)

Übersicht:
Enter Immersive Sound
Markgrafentheater zu Erlangen
Planungsphase und Denkmalschutz
Thomas Zahn – Superklänge
Immersive-Sound-Positionen – auch für die Logen
Bauphase, Installation und Inbetriebnahme
3D-Erfahrungen
Projektbeteiligte Theater Erlangen

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Konzert oder Theater – ist das nicht technisch gesehen „ein Abwasch?“ Nein, denn der Umgang mit dem Ton unterscheidet sich am Theater grundlegend in einem Punkt: In der Einbindung und Nutzung des Theaterraumes selbst in die Produktion – und somit auch in das Sounddesign. Stellt im herkömmlichen Beschallungsbetrieb eine ordentliche FOH-Beschallung häufig das Maß der Dinge dar, ist dies im Theaterbetrieb eher unüblich: vielmehr kommt es hier entscheidend darauf an, mit dem jeweils gegebenen Raum kreativ umzugehen, damit zu spielen und Klangwelten zu erzeugen, welche die Zuschauer in das Bühnengeschehen mit einbeziehen.

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Enter Immersive Sound

Um dies zu erreichen, wurden in der Vergangenheit – und werden meist auch heute noch – zahlreiche diskret, also individuell und über einzelne Mischpultausgänge ansteuerbare Lautsprecher im Bühnen- und Zuschauerraum, zuweilen auch in den Foyers und anderen Orten verteilt. Diese Lautsprecher sind teilweise fest installiert, teilweise mobil und somit je nach Produktion und deren jeweiligem Anforderungsprofil an einem anderen Ort untergebracht.

Blick schräg zur Bühne 5XT für Ring 1 und 2, Rang außen; an den Kronleuchtern Deckenlautsprecher (Bild: Thomas Zahn)

Eine derartige Arbeitsweise kann zwar oft recht ordentliche Ergebnisse hervorbringen und den Erlebniswert für die Besucher beträchtlich steigern, weist aber auch Grenzen auf, die im Grunde nur durch ein „echtes“ 3D-Audio-Verfahren überwunden werden können. Gerade für das Theater bieten die zunehmend auf den Markt drängenden 3D-Audio-/Immersive-Audio-/Surround-Sound-Systeme eine interessante und spannende Alternative zu den letztlich doch eher beschränkten konventionellen Verfahren.

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Markgrafentheater zu Erlangen

Das Markgrafentheater in Erlangen feierte 2019 seinen 300. Geburtstag und gilt als das älteste bespielte Barocktheater im süddeutschen Raum. Insbesondere der barocke Zuschauerraum mit seiner historischen Holzverkleidung ist ein echtes Schmuckstück – und steht selbstverständlich unter Denkmalschutz. Neben dem Parkett verfügt das Theater über drei Ränge – gerade im Hinblick auf 3D-Audio eine nicht ganz triviale Herausforderung!

An den Kronleuchtern wurden Deckenlautsprecher montiert (Bild: Thomas Zahn)

Das Markgrafentheater ist eine von zwei festen Spielstätten des Theaters Erlangen, zur Aufführung kommen in erster Linie Eigenproduktionen, ergänzt durch gelegentliche Gastspiele und Konzerte, aber auch durch teils hochkarätige und international renommierte Festivals wie etwa das internationale figuren.theater.festival, das Erlanger Poetenfest oder den Internationalen Comic-Salon Erlangen. Der Beharrlichkeit des Technischen Leiters des Theaters, Kristjan Meyer, und des Leiters der Tonabteilung, Christoph Panzer, ist es zu verdanken, dass der Bezirk Mittelfranken 2018 Fördermittel freigab, sodass rechtzeitig zum 300. Geburtstag die Tonanlage des Theaters gründlich saniert und auf Vordermann gebracht werden konnte. Herzstück und Besonderheit der Sanierung ist dabei ein Immersive-Audio-System aus dem Hause Astro Spatial Audio, basierend auf den vom Fraunhofer IDMT entwickelten Algorithmen.

Nach Bewilligung der notwendigen Mittel konnte das Theater Erlangen im Oktober 2018 schließlich mit Thomas Zahn / Superklänge einen Fachplaner engagieren, der nicht nur als Planer über umfangreiche nationale und internationale Erfahrung verfügt und ein Experte auf dem Gebiet Immersive Audio ist, sondern der darüber hinaus auch selbst seit über 25 Jahren als Tonmeister und Sounddesigner im Theaterbereich tätig ist und der daher recht genau weiß, worauf es den Nutzern letztendlich ankommt.

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Thomas Zahn – Superklänge

Thomas Zahn ist als Full-Service-Dienstleister mit seiner Agentur Superklänge seit vielen Jahren als (Theater-) Tonmeister, Sound-Designer, Audio-Content-Produzent und Fachplaner in nahezu allen Bereichen des guten Tons tätig. In Deutschland und darüber hinaus war er u. a. aktiv an diversen namhaften Theatern sowie für zahlreiche Festivals. So griff etwa das Theatre du Chatelet in Paris ebenso auf seine Dienste zurück wie die Cape Town Opera in Südafrika oder Den Norske Opera in Oslo. Als Fachplaner und Consultant für Audiotechnik ist er an der Weiterentwicklung der Audiotechnik an zahlreichen Häusern beteiligt. Seit Jahren gilt sein besonderes Interesse dem Thema Surround Sound und 3D-Klanglandschaften für Theater, Ausstellungen, Markeninszenierungen und Freizeitparks.

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Planungsphase und Denkmalschutz

Die recht knapp bemessene Planungsphase war geprägt von einer sehr engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen der Tonabteilung des Theaters und Superklänge; anders wäre das Pensum gar nicht zu schaffen gewesen: Neben der Immersive-Sound-Anlage und den dafür notwendigen gut 80 neuen Lautsprechern sollte das Theater auch noch ein neues Mischsystem (inkl. Erweiterung des Bestands-Audionetzwerks) erhalten sowie in Sachen Verkabelung auf den aktuellen Stand der Technik gebracht werden. Schließlich sollten auch noch alle weiteren Bestandskomponenten an das neue System angepasst werden.

Deckenlautsprecher Ring 3 an den Kronleuchtern (Bild: Thomas Zahn)

Alles in allem wurde dieses doch recht komplexe Pionierprojekt extrem kurzfristig umgesetzt: Nach Planungsbeginn im Oktober 2018 erfolgte die Vergabe bereits im April 2019. Der Umbau ging im August 2019 während der Spielzeitpause über die Bühne. Die erste Premiere fand schließlich am 27. September 2019 statt – nicht einmal elf Monate nach Planungsbeginn. Es gibt sie also noch, die Projekte, die binnen kurzer Zeit und innerhalb des gegebenen Budgetrahmens umgesetzt werden.

Da es sich beim Markgrafentheater um ein denkmalgeschütztes Gebäude handelt, war es natürlich auch wichtig, frühzeitig die entsprechenden Ämter in die Planung mit einzubinden – immerhin ist es keine Kleinigkeit, gut 80 neue Lautsprecher in einen denkmalgeschützten Raum einzubringen. Zur Abstimmung gab es mehrere Ortstermine mit der örtlichen Denkmalschutzbehörde, aber auch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege war hier mit eingebunden. Laut Superklänge verlief die Zusammenarbeit mit den zuständigen Denkmalschützern äußerst lösungsorientiert und produktiv. Allen Beteiligten war daran gelegen, bei allen notwendigen Kompromissen die beste Lösung sowohl in funktionaler als auch in raumgestalterischer Hinsicht zu finden.

L-Acoustics X4i in Sonderlackierung (Bild: Thomas Zahn)

Natürlich wünschten sich die Denkmalschützerinnen, dass die Maßnahme so nicht-invasiv wie möglich verläuft und gaben klare Vorgaben hinsichtlich Größe, Farbe oder auch maximaler Anzahl und Positionierung der neuen Lautsprecher, jedoch wurde niemals die Funktionalität der Anlage in Frage gestellt oder gar gefährdet. Insbesondere was Anzahl und Position der Lautsprecher anging, war die Herangehensweise aller Beteiligten geprägt von einem ausgesprochenen Pragmatismus. Das so erzielte Ergebnis spricht für sich: die neu installierten Lautsprecher fallen trotz ihrer großen Anzahl optisch kaum auf, das akustische Erlebnis der Anlage ist auf praktisch allen Plätzen außerordentlich überzeugend.

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Immersive-Sound-Positionen – auch für die Logen?

Die besondere Herausforderung im Hinblick auf die Implementierung einer Immersive-Audio-Anlage im Falle des Markgrafentheaters waren die drei Ränge des Zuschauerraums sowie die sogenannte „Markgrafenloge“ – schließlich sollten nicht nur die Zuschauer im Parkett, sondern auch das Publikum in den Rängen und Logen in den Genuss von echtem 3D-Audio kommen.

Bühnenkante Einbausituation Near-Fills/Ring-Front (Bild: Thomas Zahn)

Zu diesem Zweck entschied man sich während der Planung, einerseits zwei Lautsprecherringe außen an den Rängen zu installieren, die sowohl das Parkett als auch die ihnen gegenüberliegenden Plätze in den Rängen beschallen. Ergänzt wurden diese beiden Ringe durch weitere Lautsprecherringe in den Rängen und der Markgrafenloge. Sie mussten exakt auf die beiden bereits erwähnten Ringe abgestimmt sein, um akustische Artefakte und unerwünschte klangliche Nebenwirkungen tunlichst zu vermeiden.

Auch in der Bühnenkante – oder besser den Bühnenkanten (Orchesterraben auf- und abgefahren) – wurden jeweils sieben neue Lautsprecher geplant, die zum einen die hauptsächlichen Lautsprecherringe ergänzen, zum anderen aber auch als klassische Near-Fill-Lautsprecher dienen können. Die vorhandenen FOH-Lautsprecher sollten ebenfalls in die neue Surround-Sound-Anlage eingebunden werden. Zu diesem Zweck wurden diese Lautsprecher – insbesondere das Center-Cluster – neu gehängt, ausgerichtet und eingemessen. Ergänzt wurden die FOH-Lautsprecher schließlich noch durch zwei neu installierte Lautsprecher in den Portaltürmen sowie zwei weitere Kompaktlautsprecher unter dem Zuschauerparkett.

Erdbeben Infraschall aus dem Theaterkeller (Bild: Thomas Zahn)

Um letztlich auch vertikale Bewegungen und Positionierungen von Klangobjekten zu ermöglichen, wurde schließlich noch ein weiterer Lautsprecherring an der Decke geplant, der einerseits für das Parkett, andererseits aber auch für die Ränge zuständig ist.

Zwei wichtige Anliegen im Hinblick auf die geplante Surround Anlage waren zum einen ihre potentielle modulare Erweiterbarkeit. Natürlich für zusätzliche Lautsprecher, die evtl. in Zukunft verwendet werden sollen, aber auch im Hinblick auf die Funktionalität des Systems. Sollte dies in Zukunft gewünscht werden, könnten ein Tracking-System oder eine künstliche Nachhallzeitverlängerung jederzeit implementiert werden. Zum anderen sollte das System herstellerneutral sein, also nicht nur mit Speakern eines Herstellers funktionieren. Es sollte prinzipiell jeden marktgängigen Lautsprecher integrieren können.

Neuer Anschlusskasten auf der Arbeitsgalerie, work in progress (Bild: Thomas Zahn)

Neben den Eigenproduktionen des Theaters Erlangen, die zukünftig alle mehr oder weniger stark auf das 3D-Audio- System zurückgreifen werden, finden im Markgrafentheater regelmäßig auch Gastspiele, Konzerte oder Festivals statt und den Gästen sollte es unbedingt ermöglicht werden, problemlos auf ein „konventionelles“ kanalbasiertes Beschallungssystem, ohne lästige Umbauten, zurückgreifen zu können. Dies wurde über Summierer im Nexus-Audionetzwerk realisiert, die es dem Nutzer erlauben, jederzeit zwischen kanal- und objektbasierter Beschallung zu wählen – oder wahlweise auch beide parallel zu nutzen.

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Bauphase, Installation und Inbetriebnahme

Die Ausschreibung konnte die Firma Wilhelm & Wilhalm für sich entscheiden, die zwar in Festinstallationen noch ein relativer Newcomer sein mag, aber mit Thomas Dürrbeck als Projektleiter einen ausgesprochen erfahrenen Experten am Start hat, der auch komplexe Projekte sicher und professionell durchziehen kann und der in der Inbetriebnahme und im Einmessen auch komplizierter Anlagen eine echte Koryphäe ist.

Montage Verstärkerschrank (Bild: Thomas Zahn)

Das Herzstück der neuen Surround-Anlage bildet eine Premium Rendering Engine SARA II aus dem Hause Astro Spatial Audio, die auf dem vom Fraunhofer IDMT entwickelten objektbasierten 3D-Audio-Verfahren basiert. Letztendlich handelt es sich also um eine nutzbar gemachte Art der Wellenfeldsynthese. Das Processing erlaubt es dem Nutzer, bis zu 64 Audioobjekte unabhängig voneinander im 3D-Raum frei zu bewegen und zu positionieren. Angesteuert wird der Prozessor über die Direct-Outs des Mischsystems via Dante.

Via Dante geht es dann auch in die insgesamt drei 32-Kanal-Endstufen MA-32D aus dem Hause Innosonix, die dazu dienen, die fast 80 Lautsprecher 5XT und X4i aus dem Hause L-Acoustics anzufahren. Mit den angepassten FOH- und Subwoofer-Bestandslautsprechern aus dem Hause Meyer Sound sind somit über 90 Lautsprecher in die Surround-Anlage eingebunden. Folgende neuen Speaker wurden installiert:

  • 10 × L-Acoustics 5XT für Surround-Anlage, Ring 1, Rang außen
  • 10 × L-Acoustics 5XT für Surround-Anlage, Ring 2, Rang außen
  • 6 × L-Acoustics 5XT für Surround-Anlage, Ring 3 (Deckenlautsprecher)
  • 16 × L-Acoustics X4i für Surround-Anlage, Ring 1b.1, Rang innen
  • 4 × L-Acoustics X4i für Surround-Anlage, Ring 1b.2, Rang innen
  • 16 × L-Acoustics X4i für Surround-Anlage, Ring 2b, Rang innen
  • 7 × L-Acoustics 5XT für Surround-Anlage vorne (Orchestergraben aufgefahren)/ Near-Fills 1
  • 7 × L-Acoustics 5XT für Surround-Anlage vorne (Orchestergraben abgefahren)/ Near-Fills 2
Stellschrank Regie mit Audio-Prozessor Astro Spatial, Audio-Netzwerk und Dante-/LWL-Steckfeldern (Bild: Thomas Zahn)

Die gesamte Bauphase verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle. Nutzer, Projektleiter, Monteure und Planer arbeiteten Hand in Hand, so dass das Projekt ohne Probleme innerhalb der gesetzten Frist abgeschlossen werden konnte. Insbesondere beim Einmessen der Anlage zeigte sich noch einmal die umfangreiche Erfahrung Dürrbecks, dem es gelang, auch dieses Projekt zu einem klanglich mehr als nur einwandfreiem Ergebnis zu führen.

Als Mischpult wurde auf Wunsch des Nutzers ein Stagetec Crescendo-T mit 32 Fadern installiert und zusätzlich mit den neuen Netzwerkkomponenten an das bestehende Nexus-Netzwerk angeschlossen. Die 3D-Positionierung der Audioobjekte geschieht über einen mit dem SARA-Prozessor verbundenen Touchscreen. Das gesamte Mischsystem ist natürlich auch in das Dante-Universum integriert, SARA wird über die Direct-Outs des Crescendo angefahren. Zusammen mit dieser Installation wurde auch die Integration des Waves Soundgrids in die Szenenautomation des Pultes vorangetrieben.

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3D-Erfahrungen

Die entscheidende Frage ist natürlich: wie klingt das Ganze nun? Die einfache Antwort: toll! Die Anlage liefert ein äußerst stabiles 3D-Klangbild, das nicht nur auf ein paar wenige Plätze im Sweet-Spot beschränkt ist, sondern auch auf den schwierigen Plätzen in den Logen und Rängen voll zur Geltung kommt. Die Tonabteilung des Theaters steht nun vor der spannenden Aufgabe, für die kommenden Produktionen Audio-Content zu generieren, der die Möglichkeiten der Anlage ausschöpft, ohne nur billige Effekthascherei zu sein. Hier gibt es sicherlich für alle Beteiligten noch reichlich Neuland zu entdecken.

Stellschrank UG mit Innosonix-Amps, Netzwerk-Komponenten und Steckfeldern (Bild: Thomas Zahn)

Doch selbst wenn die neue Beschallungsanlage nur als FOH System genutzt wird, bietet sie gegenüber klassischen FOH-Systemen deutlich hörbare Vorteile: Die räumliche Lokalisation ist besser, sowohl hinsichtlich der Rechts/Links-Verteilung als auch hinsichtlich der Tiefenstaffelung. Insgesamt wirkt das Klangbild deutlich lebendiger, aufgeräumter und transparenter.

Auch einer zukünftigen Erweiterung der Anlage steht nichts im Wege. Zusätzliche Lautsprecher können jederzeit angeschlossen und integriert werden und auch die Nachrüstung eines Tracking-Systems oder einer Nachhallzeitverlängerung ist problemlos möglich – beste Aussichten für die Zukunft also. Das Fazit des Fachplaners Thomas Zahn: „Was das Thema 3D-Sound angeht, liegt das Theater Erlangen an der Spitze des derzeit Machbaren. Immersive Audio ist zweifelsohne die Zukunft des Theatertons und mit diesem Projekt konnte bewiesen werden, dass eine solch zukunftsweisende Anlage auch in ein bestehendes Haus integriert werden kann, ohne dass hierfür ein exorbitantes Budget notwendig wäre oder eine schier endlos lange Planungs- und Bauphase.

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Projektbeteiligte Theater Erlangen

Technische Leitung: Kristjan Meyer
Leitung Tonabteilung: Christoph Panzer
Fachplanung Tontechnik: Superklänge, Thomas Zahn
Installation: Wilhelm & Willhalm, Thomas Dürrbeck

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