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König & Meyer Stative

Unkaputtbar kurbeln

Wie gelingt es, wartungsfreie und benutzerfreundliche Wind-Up-Stative zu gestalten, die gleichzeitig den strengen DIN-Normen entsprechen? Neue Wind-Up-Stative von König & Meyer zeigen, wie es geht.

Wenn Lasten von mehr als 15 kg auf mehrere Meter Höhe zu bringen sind, reicht ein handbetriebenes Stativ nicht mehr aus. Es braucht mechanische Unterstützung: Kurbelmechaniken, auch Triebwerke genannt. Für die Umsetzung eines Triebwerkes und der Tragmittel gibt es unterschiedliche Technologien. Die meisten Anbieter verwenden für solche Wind-Up Stative innenliegende Drahtseile. Diese Seile bringen als Tragmittel aber Probleme mit sich: Im Stativ müssen Umlenkrollen untergebracht werden. Der hierfür benötigte Platz erfordert große Rohrdimensionen, die das Stativ voluminöser und schwerer machen. Durch enge Umlenkradien der Wickeleinrichtungen und Umlenkrollen verkürzt sich die Lebensdauer der Seile. Sie müssen entsprechend der Wartungsintervalle des Herstellers rechtzeitig ausgetauscht werden. Zudem muss eine Sichtprüfung der Endverbindungen von Tragmitteln möglich sein.

Prüfpflicht für Stative

Als ‚maschinentechnische Einrichtungen‘ sind Stative prüfpflichtig. Ein Sachkundiger muss sie einmal im Jahr, ein Sachverständiger alle vier Jahre begutachten. Daher hat König & Meyer vor einer Neuentwicklung vorhandene Stative auf ihre Stärken und Schwächen analysiert und auf Verbesserungspotential überprüft. Die Ergebnisse flossen in die Fußkonstruktionen, ein neues Verriegelungssystem und geänderte interne Führungen ein. Seit Jahren verwendet König & Meyer in den Distanzrohren und Boxenstativen eine ausgereifte Kurbelgehäusetechnologie.

Statt eines Seils kommen perforierte Mastsegmente als Tragmittel zum Einsatz, die über ein mechanisches Schneckengetriebe ausgefahren werden. Um für Transporte ein möglichst kleines Packstück zu erreichen, wurden zwei separate Triebwerke kombiniert.Zudem orientieren sich die neuen K&M Wind-Up-Stative dicht an den aktuell gültigen Normen und erfüllen damit die Anforderungen der DGUV.

Nahezu wartungsfrei

Durch die Konstruktionsweise der Triebwerke für die Höhenverstellung sind die Stative nahezu wartungsfrei. Hohe Wartungskosten durch den aufwändigen Tausch von Tragmitteln wie Stahlseilen entfallen. Die Segmente im Mast sind aus Stahl, um die schweren Lasten zu tragen. Das Grund- und die Fußrohre bestehen aus einer Aluminiumlegierung. Weitere Bauteile werden aus Druckguss und die Führungen aus Kunststoffen gefertigt. Selbst bei einfachen Bauteilen wie Nieten macht sich die jahrelange K&M-Erfahrung mit hoher Materialqualität bezahlt. Die K&M-Angaben der Tragfähigkeit, also 35 kg beim Leuchten-/Boxen-Stativ beziehungsweise 40 kg bei den Stativen „3000“ und „4000“, beziehen sich auf die geforderte Standsicherheit, nicht auf die eigentliche Belastbarkeit der Stative.

Sämtliche Bauteile sind mechanisch nur wenig ausgelastet. Das gewährt eine lange Lebensdauer. Die Stative wurden ausgiebig mit mehrfacher, zentrischer Traglast getestet. Hierbei traten keine Verschleißerscheinungen oder Defekte auf. Im Prinzip sind die Stative unkaputtbar. Bei den Wind-Up Stativen „3000“ und „4000“ kann die Kurbel zudem über ein patentiertes Schnellverriegelungssystem entnommen werden, um unbefugte Benutzung zu verhindern. Ausgleichsadapter vereinfachen den Einsatz auf unebenem Boden. Damit wurden leichte und kompakte Stative mit niedriger Grundhöhe, einfacher Bedienung und hoher Tragfähigkeit sowie Sicherheit realisiert!

 

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