Ende Mai 2025 wurde Valencia zur Zeitmaschine: Beim „Love the 90s“ Festival verwandelte sich das Open-Air-Gelände vor dem ikonischen Museu de les Ciències in eine pulsierende 90er-Jahre-Party mit Acts wie Snow, 2 Unlimited, La Bouche und DJ Sash!. Begleitet wurden die 90s-Legenden von einer spektakulären Lichtshow des spanischen Kreativstudios Experiencias Visuales, für die der verantwortliche Lichtdesigner Edu Valverde auf mehr als 200 Cameo-Scheinwerfer vertraute.
(Bild: Cameo)
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Edu Valverde, der seit 2017 für das visuelle Konzept des Festivals verantwortlich ist, setzte auch in diesem Jahr auf eine eindrucksvolle, geometrisch klare Bühnengestaltung mit großflächigen Set-Elementen: „Die Bühne sollte wie ein monolithisches Bauwerk wirken und zugleich als Projektionsfläche für die LED-Videos dienen.“ Eine zentrale gestalterische Herausforderung habe im nahtlosen Übergang vom hellen Tageslicht in die Dunkelheit am Abend bestanden – ein Aspekt, der hohe Anforderungen an Flexibilität und Lichtstärke der eingesetzten Scheinwerfer stelle.
Vielseitiges Licht für alle Festivalphasen
Für die Umsetzung habe das Team auf drei unterschiedliche Cameo-Scheinwerfertypen zurückgegriffen – abgestimmt auf die verschiedenen Lichtanforderungen im Tages- und Nachtverlauf. Die Pixbar 400 IP G2 LED-Bars wurden als durchgehende Lichtlinien entlang der weißen Set-Elemente eingesetzt und hätten bereits ab dem frühen Nachmittag für deutlich sichtbare Akzente gesorgt – selbst bei voller Sonneneinstrahlung. „Wir haben mit 100 Prozent Leistung gestartet“, erläutert Edu Valverde. „Sobald es dämmerte und dunkel wurde, haben wir schrittweise bis auf 10 Prozent heruntergedimmt.“
(Bild: Cameo)
Für Edu Valverde ist das Zenit W600 längst mehr als nur ein technisches Werkzeug, sondern ein „alter Freund“, mit dem er bereits zahlreiche Großprojekte realisiert hat. Bei „Love the 90s“ setzte der Lichtdesigner erneut auf die bewährten Outdoor LED Wash Lights, um sowohl die gigantische Bühnenarchitektur als auch angrenzende Flächen flexibel auszuleuchten. Die Otos W12, IP65 Wash Moving Heads kamen hingegen erstmalig zum Einsatz: „Wir waren vom ersten Test bis zur Show durchweg begeistert“, kommentiert Edu Valverde. „Der W12 eignet sich mit seinen Zoom-Ebenen sowohl für breites Flächenlicht als auch für kreative Effekte.“
Viel mehr als Nostalgie
Auch wenn „Love the 90s“ auf Erinnerungen setzt – das technische Setup sei hochmodern und mit viel Aufwand geplant gewesen. Die gesamte Vorproduktion habe sich über mehrere Monate erstreckt und wurde frühzeitig mit 3D-Visualisierungen umgesetzt. „Solche Shows sind sehr komplex, da muss jedes Element perfekt aufeinander abgestimmt sein“, betont Valverde. Dass Cameo-Scheinwerfer dabei eine Schlüsselrolle spielen, liegt für ihn auf der Hand: „Sie sind robust, effizient und vielseitig – genau das, was man bei einem Open-Air-Festival braucht.“
Geliefert wurden die Cameo-Scheinwerfer vom spanischen Rental-Dienstleister Fluge Audiovisuales.