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Immersive Audio live und remote

Immersive Audio gehört in der Theater- und Veranstaltungswelt mittlerweile zum guten Ton. Mit welcher Technik das realisiert wird, richtet sich nach den Vorlieben des jeweiligen Hauses. Dolby Atmos, MPEG-H und noch weitere Formate haben sich dagegen in der Broadcast- und Kinowelt etabliert.

Immersive Audio gibt es auch der deutschen Fernsehlandschaft, und zwar für die Bundesliga-Topspiele. Der Immersive-Sound wird nicht etwa vor Ort, d.h. in einem Ü-Wagen am Stadion, abgemischt, sondern in einer Regie in Darmstadt, bei der Firma VIDI. Und zwar live. Das Lawo mc²56-Mischpult und der zugehörige A__UHD Core-Prozessor sind über Glasfaser mit dem jeweiligen Stadion verbunden.

So wird der Toningenieur nicht von der Live-Atmosphäre im Stadion beeinflusst. Die Latenz zwischen dem Stadion und der Regie ist minimal: Audiodaten sind im Vergleich zu Videobildern weitaus kompakter. Ferner werden dank der Kombination eines mc²56-Mischpults, im Grunde eine intuitiv bedienbare Fernbedienung, mit einem A__UHD Core, der die DSP-Bearbeitungen berechnet, nur ein Bruchteil der notwendigen Signale zur Regie übertragen: Die Abhörsignale.

Die Mikrofon- und übrigen Quellen werden vom A__UHD Core beim Stadion bearbeitet, anhand der Kommandos, die das Pult sendet. Die Signale der über 30 Mikrofone verlassen das Stadion also gar nicht und können somit auch nicht verzögert werden. Ab der Version 10.6 bieten alle Lawo mc²-Pulte eine revolutionäre Immersive-Bedienerführung.

 

 

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