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Bundesverband Veranstaltungssicherheit

bvvs: Forderungen an die Politik

Der Bundesverband Veranstaltungssicherheit bvvs hat in seiner letzten Vorstandssitzung Forderungen an die Politik formuliert. Die Veranstaltungswirtschaft liege brach, gerade die Einzelunternehmen litten besonders unter dem – nach wie vor bestehendem – Veranstaltungsverbot. Seit über 120 Tagen gelte für viele Akteure in der Branche der Großveranstaltungen faktisch ein Berufsverbot.

Dennis Eichenbrenner
Dennis Eichenbrenner, 1. Vorsitzender des bvvs (Bild: Boris Garvelmann)

Hauptforderung

Dialog der Politik mit den Verbänden und Experten der Veranstaltungsbranche auf allen Ebenen: Bund / Länder / Kreise & Kommunen.

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Derzeit werde sehr viel, sehr schnell entschieden, größtenteils ohne Konsultation der Branche, insbesondere der Veranstaltungssicherheit.

Weitere Forderungen

  • Bundeseinheitlicher „Fahrplan“ wie große Veranstaltungen wieder stattfinden können.
  • Möglichkeiten zum Zusammenlegen der Geschäftsjahre 2019/2020 auch für Solo- Selbstständige.
  • Aktuelle Soforthilfe 2 (Juni bis August): Der Betrachtungszeitraum April und Mai im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist zu kurz. Dieser muss mindestens auf ein Halbjahr erhöht werden.
  • Künftige Soforthilfe mit Start ab 1. September fordern wir: 2% des Vorjahres-Umsatz als monatliche Soforthilfe für Solo-Selbständige – ohne weitere Prüfung

„Wichtig ist uns jetzt, dass sichergestellt wird, dass bislang finanziell gesunde Einzelunternehmen in der gesamten Veranstaltungsbranche die Corona-Krise überstehen“, so Dennis Eichenbrenner, 1. Vorsitzender des Bundesverband Veranstaltungssicherheit bvvs.

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