ProMediaNews
Lichttechnik

Lingener Theater mit ETC-Technik ausgestattet

Die Theater-Verantwortlichen des „Theater an der Wilhelmshöhe“ in der niedersächsischen Stadt Lingen haben in Lichttechnik von ETC investiert.

ETC_TheaterAnDerWilhelmshöhe
„Der Zauberer von Oz“ im Theater an der Wilhelmshöhe (Bild: Roman Starke)

„Bis auf ein paar Moving Lights kamen vorher ausschließlich konventionelle Halogenscheinwerfer zum Einsatz“, sagt Veranstaltungstechnik-Meister Christian Vieth von dem Theater, „jetzt verwenden wir ausschließlich LED-Systeme.“ Nach rund 50 Produktionen mit der neuen Lichtausstattung zieht er ein Zwischenfazit: „Es war definitiv die richtige Entscheidung. Schließlich bekommt man kaum mehr Leuchtmittel für konventionelle Scheinwerfer und mit der LED-Technik können wir jetzt enorm Energiekosten einsparen. Es war an der Zeit, diesen Schritt zu wagen.“

Anzeige

Neben weiteren Systemen von ETC stehen 62 Source Four LED Series 3 Lustr X8, vier fos/4 PL-16 Panelscheinwerfer, sechs ArcSystem Pro 8 Cell-Leuchten, acht High End Systems Lonestar Moving Lights sowie eine Gio @5-Konsole im Mittelpunkt des neuen Lichtkonzeptes. Die Entscheidung pro ETC basierte, so Vieth, auf gesammelten Erfahrungen. „Wir haben ja fast täglich eine andere Gastproduktion im Haus“, sagt Vieth, „somit haben wir im Laufe der Zeit viele Lampentypen, Scheinwerfer und Konsolen kennen gelernt. Den Ausschlag gab dann eine von der Firma Trendco Vertriebs-GmbH organisierte Produkt-Demo, bei der uns beispielsweise die ETC Source Four LED-Series 2 komplett überzeugt haben.“

ETC_TheaterAnDerWilhelmshöhe
Source Four LED Series 3 (Bild: Theater an der Wilhelmshöhe)

Bis die von der Stadt Lingen getragene Finanzierung der neuen Lichtanlage genehmigt war, sei gerade das Nachfolgemodell – Source Four LED Series 3 – auf den Markt gekommen. Das habe sich zeitlich angeboten, denn: „Dafür haben wir uns sofort entschieden“, sagt Vieth. Das Anforderungsprofil für alle neuen Scheinwerfer sei anspruchsvoll gewesen und im Vorfeld klar beschrieben worden. „Wir wollten definitiv keine Abstriche im Vergleich zu konventionellen Lichtsystemen machen“, sagt Vieth. Darüber hinaus mussten die neuen Systeme eine „saubere Fokussierung“, „genügend Lichtausbeute“ sowie „lautlosen Betrieb“ sicherstellen, da das Haus viele leise Stücke im Programm habe. „Die neuen ETC-Systeme erfüllen diese Kriterien perfekt“, sagt er.

Vieth habe noch weitere Vorzüge der neuen Lichttechnik ausgemacht. So sei die Farbausbeute „deutlich höher und einfacher zu ändern“ und man benötige weniger Scheinwerfer, um unterschiedliche Farben darzustellen. Dazu kommt: „Wir sparen extrem viel Energie. Auch was die Opera-Ausleuchtung angeht. Früher waren dafür zwölf Scheinwerfer nötig. Jetzt verwenden wir vier fos/4 Panel-Scheinwerfer, die in toller Farbintensität eine Fläche von zwölf mal sechs Metern absolut homogen ausleuchten.“

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.