Direktvertrieb

Thomas Fischer im Interview: 500 Tage Chauvet Deutschland

Seit gut 500 Tagen hat Thomas Fischer den Direktvertrieb für den amerikanischen Hersteller Chauvet in Deutschland übernommen.

Thomas Fischer vor Chauvet Deutschland
Thomas Fischer (Bild: Chauvet Deutschland)

Du hast vor knapp 1,5 Jahren den Vertrieb für Chauvet in Deutschland übernommen. Vorher war der Zugang zum deutschen Markt nur sehr rudimentär gegeben. Was waren die großen Herausforderungen zum Start?

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Eine der Hauptaufgaben bestand darin, die Marke Chauvet, vor allem im professionellen Bereich unseres Marktes, bekannt zu machen. Hier konnten wir mit der Qualität unserer Produkte und durch unsere Ausdauer immer mehr Kunden für uns begeistern. Sehr hilfreich war und ist unsere Roadshow, mit der wir einen Großteil unseres Portfolios direkt beim Kunden vor Ort präsentieren können. Natürlich immer individuell an seine Bedürfnisse und Wünsche angepasst. Das hat sich bewährt und nur so haben wir es geschafft die Marke zu platzieren. Der Service-Gedanke spielt bei unserer Philosophie eine überaus große Rolle.

Der Markt für Scheinwerfer ist sicherlich durch die große Zahl an Anbietern und ebenso einer Vielzahl an Produkten auf ähnlichem Niveau sehr umkämpft. Wie siehst du den Markt aus der Perspektive eines Direktvertriebs?

Das stimmt, der Wettbewerb ist sehr groß in diesem Markt. Aus der Vergangenheit, also aus erster Hand sozusagen, weiß ich, dass man vor allem als Distributor mehrere Produktgruppen und Marken vor Augen hat und somit sein Augenmerk immer teilen muss. Der Vorteil, den ich nun aus der Perspektive des Direktvertriebs habe, ist, dass ich meinen vollen Fokus und meine volle Konzentration auf eine Marke legen kann. Das erleichtert vieles! Es ist leichter, Support für nur eine Marke zu leisten und sich darauf zu fokussieren, diesen Support bzw. diese Marke nach vorne zu bringen. Da dadurch auch viele Wege kürzer sind, geht das immer schneller und direkter. Und im Endeffekt, und das ist ja auch das Wichtigste, trägt das immer zu einer wachsenden Qualität bei.

Und auf welches Segment legt ihr mit Chauvet euren Fokus?

Wenn man unser Portfolio betrachtet, merkt man, wir sind sehr vielseitig aufgestellt. Vor allem dadurch, dass wir mit Chauvet Professional und Chauvet DJ zwei separate Marken unter einem Dach betreiben, bieten wir ein breites Spektrum für die unterschiedlichsten Ansprüche. Aber um ehrlich zu sein, wir fokussieren uns gar nicht so sehr auf Marktsegmente, sondern denken in Lösungen für verschiedene Ansprüche. Unsere Produkte können sehr vielseitig angewandt werden.

Ausblick: Chauvet in der Zukunft

Was sind die nächsten Schritte und welche Ziele sind für die nächsten 1-2 Jahre gesetzt?

Das Wichtigste ist, mit der gleichen Kontinuität und Beharrlichkeit weiterzumachen. Unser Ohr ist immer bei unseren Kunden. Wir legen viel Wert darauf, dem Markt zuzuhören, um so auf die wechselnden Ansprüche schnell reagieren zu können. Auch unsere Entwicklungsabteilung in Florida ist immer offen für Vorschläge, um aus ihnen neue Produkte zu entwickeln. Wir wollen auch weiterhin ein verlässlicher Partner für unsere Kunden sein. Denn sind wir mal ganz ehrlich: keiner von uns kann genau sagen, wo dieser Markt in ein oder zwei Jahren hinsteuert. Deswegen ist es umso wichtiger, immer am Ball zu bleiben und zuzuhören.


»Niemand kann genau sagen, wo dieser Markt in ein oder zwei Jahren hinsteuert.«

Thomas Fischer | … warum Kundenmeinungen so wichtig für die Entwicklung sind


Was können wir produktseitig in naher Zukunft von Chauvet erwarten? Wohin gehen dort die Entwicklungen?

Es wird einiges an neuen innovativen Entwicklungen geben. Vor allem im Theaterbereich wollen wir mit Chauvet Professional weiter expandieren, da wir aus diesem Bereich sehr gutes Feedback zu unseren Produkten erfahren haben. Leider darf ich noch keine konkreten Aussagen darüber treffen, aber das wird die Öffentlichkeit schon früh genug erfahren und erleben.

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