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Mikrofon für Instrumente

DPA Microphones: Die Natur des Klangs

Instrumentalmikrofonie mit dem DPA d:vote CORE 4099

Der Bau eines außergewöhnlichen Instruments benötigt in der Regel nicht nur Zeit, sondern auch etliche Jahre praktischer Erfahrung angereichert mit jeder Menge Liebe zum Detail. Wird dieser Aufwand entsprechend belohnt, hält man am Ende ein Werkzeug in Händen, welches in der Lage ist in Verbindung mit dem richtigen Künstler seinen charakterstarken und einzigartigen Klang zu entfalten. Der Auftrag einer perfekten Mikrofonierung sollte daher nichts Geringeres sein, als diese unverwechselbare Seele des Klangkörpers in all seinen Facetten kompromisslos zu transportieren. Dass dies in der Praxis stark von Art und Modell des eingesetzten Schallwandlers abhängt, lehrt nicht nur die einschlägige Fachliteratur, sondern letztlich auch die eigene Erfahrung. So blieb die Vision von einem universellen und gleichzeitig kompromisslosen Mikrofon für eine ganze Palette von Anwendungsbereichen zwar ein verlockender, aber für viele Tontechniker doch unerfüllter Traum.

DPA Mikrofon an einer Violine
DPA d:vote CORE 4099 (Bild: DPA Microphones)

Instrumentalmikrofonie neu gedacht

Zumindest bis sich ein vergleichsweise junges aus ehemaligen Mitarbeitern des Messmikrofonherstellers Brüel & Kjær hervorgegangenes Unternehmen aus Dänemark, im Jahr 1992 genau dieses Vorhaben auf die Fahne und in die eigene DNA schrieb. Die Entwickler der ursprünglich zunächst unter dem Namen Danish Pro Audio firmierenden und heute unter dem Kürzel DPA bekannten Manufaktur, kombinierten schließlich hochwertigste linear ausgerichtete Mikrofontechnik mit der durch eine Fusion mit dem Hörgerätspezialisten Muphone hinzugekommenen Minikapseltechnologie. Das aktuellste Ergebnis dieser stetig fortschreitenden Entwicklung findet sich im d:vote CORE 4099, einem der weltweit zugleich wandlungsfähigsten und natürlich klingendsten Mikrofone für Instrumentalabnahme – egal ob auf der Bühne oder im Studio. Kapsel- und Preampdesign teilt sich der Nachfolger des d:vote 4099 zudem mit den unauffälligeren ebenfalls in Elektret-Technologie realisierten Lavalier-Geschwistern der d:screet-Reihe, welche in gleicher Weise vom neuen CORE-Schaltungsdesign und einer damit einhergehend optimierten Klangübertragung profitieren. Abgesehen von seinen bezogen auf Direktschall abschattungsarmen Dimensionen und einer praktischen Schwanenhalsumsetzung mit innenliegender Kabelführung, punktet das für Live-Situationen prädestinierte Mikrofon durch ein vielseitiges Angebot an soliden Schock-Mount-Sets für unterschiedlichste Instrumentalgattungen.

DPA Mikrofon an der Drum
DPA d:vote CORE 4099 (Bild: DPA Microphones)

Optimale Instrumentalabnahme

Um bei der Abnahme eines Instruments, vor allem im Live-Bereich, zu einem möglichst optimalen Ergebnis zu kommen, sind in der Regel ein paar grundlegende Punkte zu beachten. Zu den wichtigsten Kriterien gehört ohne Zweifel die zugleich banalste aber unter Umständen je nach Instrument und Location auch langwierigste Prozedur der optimalen Mikrofonplatzierung, denn diese bestimmt letztlich das Wesen des im FOH anliegenden Rohsignals. So lässt sich beispielsweise bei Gitarren und anderen akustischen Saiteninstrumenten bereits das grundlegende EQ-ing durch eine leichte Fokusänderung der Kapselausrichtung, ausgehend vom Hals-Korpus-Übergang, in Richtung Schallloch (Bassbetonung) oder Richtung Griffbrett (Höhenbetonung) bewerkstelligen. Im Besten Fall sollte dabei immer der akustisch unverstärkte Charakter des Instruments als Richtwert dienen. Aber auch ein hochwertiges vibrationsgedämpftes sowie hinsichtlich des Nebengeräuschverhaltens optimiertes Mikrofonbefestigungssystem hat, sofern es unmittelbar am Korpus eingesetzt werden soll, einen nicht unerheblichen Einfluss auf das gesamtklangliche Ergebnis. Für diesen Zweck hält DPA für sein ultraflexibles Kleinstmembran-Mikrofon direkt eine ganze Bandbreite verschiedenster Befestigungslösungen für jedes nur denkbare Instrumental-Setup aus schwingungsdämpfendem Kunststoff bereit, die mit dem Schwanenhalselement des d:vote CORE 4099 elastisch gelagert perfekt und sicher verrastet.

DPA Mikrofon an einer Gitarre
DPA d:vote CORE 4099 (Bild: DPA Microphones)

Fokussierte Vielseitigkeit

Durch eine besonders eng tolerierte Frequenzgangabstimmung, welche aufgrund höchst möglicher Fertigungsstandards im Prinzip schon einem herkömmlichen Matching gleich kommt, eignet sich das d:vote CORE 4099 ebenfalls perfekt für kritischere Anwendungen wie etwa die Mikrofonierung eines Drumkits mit einem Setup aus mehreren Einheiten platziert auf engstem Raum. Durch die eingesetzte Supernierencharakteristik in Kombination mit einer extrem hohen Pegelfestigkeit (142dB bei der Loud– und satte 152dB bei der Extreme-Variante/Drums, Trompete…), lassen sich selbst Snares und Toms vergleichsweise dicht abnehmen, was im Mix zu deutlich weniger Übersprechungen und Phasenproblemen führt, beziehungsweise solche komplett umgeht. Im Ergebnis erhält man so einen ungemein fokussierten Sound, der den Grundcharakter des Instruments mit nahezu linearen Mitten und einem Hauch von Höhenbetonung hervorragend und auf angenehm natürliche Weise transportiert. Durch eine fein abgestimmte Kompensation innerhalb des CORE-Preampdesigns wird zudem auch der bei vielen Super- und Hypernieren bauartbedingt auftretende Proximity-Effekt bei extrem naher Positionierung deutlich abgemildert.

Reaching the CORE

Mit der zunächst für die DPA Miniaturmikrofon-Modellserien d:fine und d:screet und nun schließlich auch die d:vote-Reihe eingeführten CORE-Technologie, wurde eine bereits herausragender Performer noch einmal entscheidend verbessert. Mittels neu designter Preamp-Elektronik erhalten die Kapseln neben einem erweiterten Dynamikbereich ein optimiertes Verhältnis von Oberschwingungsanteil zu Grundschwingungsanteil, das heißt die Gesamt-Harmonische-Verzerrung (THD) wurde im Vergleich zum Vorgängermodell d:vote 4099 noch einmal merklich reduziert. Auch wenn sich laut Spezifikation das bereits angenehm niedrige Eigenrauschen der Mikrofone sowie der maximale Schalldruckpegel (SPL) von den Vorgängermodellen hin zum CORE nominell überhaupt nicht verändert haben, berichten bereits zahlreiche Nutzer von einem merklich geräuschärmeren und klanglich offeneren Gesamteindruck – und dies sowohl bei der 2mV/Pa (Extreme SPL/gelb markiert) als auch der 6mV/Pa-Empfindlichkeitsvariante (Loud SPL/rot markiert) des d:vote CORE 4099.

Gesamtpaket

Das d:vote CORE 4099 aus dem Hause DPA ist in jeglicher Hinsicht ein rückkopplungsarmer Anpassungskünstler den man im positiven Sinne vergisst, sobald er einsatzbereit montiert ist. Per MicroDot-Connector finden sich für das System reichlich Anschlussmöglichkeiten im Bodypack-Bereich und via beiliegendem XLR-Adapter (wahlweise mit oder ohne eingebautem Low-Cut) auch direkt an entsprechende Mischpulte, DI-Boxen oder Recording-Interfaces. Mit seiner widerstandsfähigen nach IP58 zertifizierten Bauweise und mit lediglich 38 Gramm Gewicht ist das d:vote CORE 4099 zudem wohl eines der leichtesten und zugleich robustesten Ansteck-Mikrofone am Markt – und das Ganze kombiniert mit einer Klangcharakteristik, die nicht sich selbst, sondern die ungeschminkte Essenz des Instruments in den Vordergrund stellt.

www.dpamicrophones.de

 

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