Cluster Blinder B2 und B4 Weiss/Fullcolor

ROXX Cluster Blinder im Test

Individuelle und nahtlose Montage, Einzelpixelansteuerung oder Stroboskopeffekte – das geht jetzt auch mit Blindern. Nach erfolgreichen Einsätzen auf Festivals und im Fuhrpark namhafter Verleiher angekommen, stellt sich der LED-basierte Cluster Blinder nun unserem Praxistest.

ROXX Cluster B4(Bild: ROXX)

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Übersicht: 

Besondere Architektur des Gehäuses

Weitreichendes Zubehör für alle möglichen Einsatzzwecke

Unterschiede zwischen weißen und Full-Color-Modellen

Anschlüsse und Ansteuerung

ROXX Cluster Blinder in der Praxis

Fazit


Audience-Blinder sind für die Kommunikation zwischen Künstlern und Publikum ein nahezu unumgängliches Werkzeug: Diese Leuchten sind speziell dafür gedacht, von der Bühne kommende Ausrufe wie „Zeigt mir eure Arme!“, „Wollt ihr noch mehr?“ oder „Ich will, dass ihr springt!“ nicht einfach in einer dunklen Menschenmasse verebben zu lassen. Die Reaktion des Publikums ließe sich für die Künstler und Künstlerinnen sonst meist nur erahnen. Zudem sorgen Blinder-Batterien in entsprechender Stückzahl bei Stadion-Shows, Arena-Produktionen oder Festivals oft für unverwechselbare Looks und auch schon vor der Dämmerung für wahrnehmbare Gegenlichteffekte. Allerdings hält auch in der Veranstaltungsbranche seit geraumer Zeit der „grüne Gedanke“ Einzug und so sind diese Art Scheinwerfer, insbesondere im Hinblick auf die fortschreitende Energiekrise, sowohl elektrotechnisch als auch den Aufwand betreffend absolut nicht mehr effizient: Nicht nur, dass die Geräte aufwändig verkabelt und mit zusätzlicher Peripherie in Form von Dimmer-Racks betrieben werden müssen. In Bezug auf die heutige leistungsstarke LED-Technik haben die bisher hauptsächlich zum Einsatz kommenden konventionellen DWE-Leuchtmittel einen deutlich höheren Energiebedarf, welcher bekanntermaßen zum größten Teil nur in Wärme umgewandelt wird, und darüber hinaus noch eine beträchtlich kürzere Lebensdauer.

ROXX-CLUSTER-B2
Blinder-Modul (Bild: ROXX)

Nun ist es jedoch auch nicht so, dass es nicht schon Alternativen in Form von LED-Blindern auf dem Markt gäbe. Jedoch hat die in Köln ansässige ROXX GmbH gleich zwei innovative Produkte entwickelt, die eine ganz neue Generation von Audience-Blindern darstellen. Die neuen 2-Lite- (B2) und 4-Lite-Blinder (B4) werden in einer reinen weißen (W) sowie einer Full-Color-Variante (FC) angeboten. Sie sollen zum einen mit einer speziellen Kombination aus unterschiedlich farbigen LEDs von der Helligkeit her gesehen mit den älteren konventionellen Scheinwerfern in der gleichen Liga spielen. Zum anderen sollen sie sich auf Grund ihrer ausgeklügelten Gerätearchitektur auch zu beliebig gestaltbaren Clustern miteinander kombinieren lassen und darüber hinaus noch einige andere Funktionen bereitstellen.

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Besondere Architektur des Gehäuses

Im Hinblick auf artverwandte Produkte vorangegangener Generationen haben sowohl das Design als auch die Architektur der neuen Blinder aus dem Hause ROXX eine wahre Renaissance erlebt. Zum einen sind die Scheinwerfergehäuse speziell dahingehend konzipiert worden, nahtlos aneinander montiert zu werden. Zum anderen verleiht die spezielle Einfassung der einzelnen Leuchtmittel und das schmale Chassis auf der Rückseite, welches die Elektronik, die Anschlüsse und das Display beherbergt, den neuen Geräten eine gewisse Transparenz und optische Leichtigkeit. Darüber hinaus verhilft die geschlossene Bauart des Aluminium-Gehäuses den Scheinwerfern zu einer IP-65-Klassifizierung, was sich jedoch auch merklich in Punkto Masse widerspiegelt.

IP65-Klassifizierung und Gummiabdeckungen für die Anschlüsse
IP65-Klassifizierung und Gummiabdeckungen für die Anschlüsse
IP65-Klassifizierung und Gummiabdeckungen für die Anschlüsse
IP65-Klassifizierung und Gummiabdeckungen für die Anschlüsse

So kommt der ROXX-B4-Blinder bei einer Größe von ca. 40 x 40 x 19 cm auf ein Gesamtgewicht von über 16 kg. Der nur halb so große B2- Blinder bringt bei einer Größe von ca. 40 x 20 x 19 cm ohne Bügel ein Gesamtgewicht von etwa 10,5 kg auf die Waage.

Für die nahtlose Kombinierbarkeit sind alle Montagepunkte bei den beiden erhältlichen Scheinwerfergrößen exakt an den gleichen Positionen angeordnet worden. Somit können aus den Blindern ROXX Cluster B2 und Cluster B4 im Handumdrehen auch 6-Lite-Blinder, 8-Lite-Blinder, 10-Lite-Blinder oder jegliche andere Konstellation sowohl horizontal als auch vertikal miteinander kombiniert werden. Zur Erleichterung der Kopplung sind die Gerätegehäuse an allen vier Seitenteilen mit starken Magneten ausgestattet worden. Sie ziehen die aneinander zu montierenden Scheinwerfer mit beeindruckender Kraft auf die exakte Position.

Diese Magnete besitzen eine so hohe Anziehungskraft, dass mehrere Leuchten auch durchaus ohne eine weitere zusätzliche Verbindung aneinanderhalten würden.

Safety-Ösen
Safety-Ösen an jeder Seite des Cluster (Bild: Torben Lehmann)

Nichtsdestotrotz müssen die Geräte mit Hilfe der integrierten und patentierten C-Lok-Verschlüsse, deren Verriegelungs-Prinzip aus der Welt der LED-Video-Wände stammt und ohne Werkzeug erfolgt, ordnungsgemäß mechanisch miteinander verbunden und über eine der beiden vorhandenen Ösen gegen Herabfallen gesichert werden.

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Weitreichendes Zubehör für alle möglichen Einsatzzwecke

Für anderweitige Montage-Ideen sind sowohl das Gehäuse inklusive der mitgelieferten Bügel als auch die optional erhältlichen Zubehörteile mit einer Vielzahl von Befestigungsmöglichkeiten versehen worden. Hierzu zählen am Gerät selbst jeweils zwei Camlock-Kupplungen an der Ober- und der Rückseite der Scheinwerfer, sowie ein mittig platziertes M10-Gewinde an der Ober- und Unterseite der Geräte. Alle verfügbaren Bügel bieten mit Camlock-Verschlüssen, zwei M8-Gewinden für die Floor Extension und drei Bohrungen für M12-Schrauben ebenfalls mannigfaltige Befestigungsmöglichkeiten. Für die nahtlose vertikale Montage an Traversen steht ein spezielles „Rigging Bracket“ und eine TV- Spigot Aufnahme zur Verfügung. Die beiden Omega-Bügel des Brackets können über die gesamte Breite beliebig verschoben werden.

Rigging Bracket mit stufenlos verschiebbaren Omega-Bügeln für ein nahtloses Zusammenfügen mehrerer Geräte an jedem Trägersystem
Rigging Bracket mit stufenlos verschiebbaren Omega-Bügeln für ein nahtloses Zusammenfügen mehrerer Geräte an jedem Trägersystem
Rigging Bracket mit stufenlos verschiebbaren Omega-Bügeln für ein nahtloses Zusammenfügen mehrerer Geräte an jedem Trägersystem
Rigging Bracket mit stufenlos verschiebbaren Omega-Bügeln für ein nahtloses Zusammenfügen mehrerer Geräte an jedem Trägersystem

Somit gewährleisten sie eine perfekte Kompatibilität mit allen Querverbindern jeglicher Traversentypen. Die B4-Cluster-Variante verfügt zudem über eine weitere und etwas tiefer angeordnete Befestigungsmöglichkeit für einen optional erhältlichen und etwas längeren Bügel, welcher durch die tiefere Montageposition die einwirkende Kraft auf den Bügel in Grenzen hält, wenn zwei Geräte untereinander gekoppelt als 6-Lite-, 8-Lite-Blinder oder ähnlich betrieben werden.

Auch für die B2-Variante gibt es einen weiteren optional erhältlichen Bügel, der es ermöglicht, das Gerät hochkant zu betreiben. Darüber hinaus befinden sich eine „Floor Extension“ im optional erhältlichen Zubehör-Angebot, mit deren Hilfe die Scheinwerfer auch aufeinander stehend sicher und vor allem standfest betrieben werden können.

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Unterschiede zwischen weißen und Full-Color-Modellen

Beide Modelle sind mit einem eigens konzipierten LED-Modul, welches auf der Lumileds Luxeon Plattform erstellt wurde, ausgestattet. Die LED-Module haben eine Leistung von jeweils 300 Watt. Bei der weißen Produktausführung befinden sich drei farbige Dioden (Warmweiß, Amber und Rot) auf der Trägerplatine, während bei der Full-Color-Variante gleich fünf Farben (Rot, Grün, Blau, Amber und Warmweiß) mit an Bord sind. Dies ermöglicht bei Letzterer nicht nur eine sehr feine Farbmischung, sondern bietet gleichzeitig modifizierbare Weißtöne von 2.000 bis 10.000 Grad Kelvin, während die Farbtemperatur der weißen Ausführung bei 2.900 Kelvin liegt. Die PWM-Frequenz ist an dieser Stelle zwischen den sechs unterschiedlichen Wiederholraten von 800 Hz, 1.200 Hz, 2.000 Hz, 3.600 Hz, 12 kHz und 15 kHz wählbar. Gegenüber herkömmlichen Audience-Blindern mit DWE-Leuchtmitteln rufen die ROXX Cluster B2 mit insgesamt 650 W/620 W (W/FC) und die ROXX Cluster B4 mit 1.250 W/1.350 W (W/FC) nur gut die Hälfte der Leistung auf, während die weiße Produktausführung laut Hersteller sogar die doppelte Helligkeit erzeugt, und die FC Variante bei einer Farbtemperatur von 2900K 20% heller als der klassiche DWE Blinder sei.

Zur Aufrechterhaltung der vom Hersteller zur Verfügung gestellten Leistung ist jedes einzelne Leuchtmittel mit einem eigenen Lüfter ausgestattet worden, die über das geräteinterne Menü in vier Stufen (Off, Silent, Auto und max. Power) regulierbar sind und damit für die benötigte Frischluftzufuhr Sorge tragen. Die Steuereinheit auf der Rückseite des Geräts kommt gänzlich ohne Belüftung aus.

Lüfter
Eigene Lüfter für jedes eigne Leuchtmittel (Bild: Torben Lehmann)

Beide Farbvarianten sollen problemlos miteinander kombiniert werden können, da das Weißlicht der FC-Variante auf das der W-Variante gematcht ist.

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Anschlüsse und Ansteuerung

Die Ansteuerung der ROXX-Cluster-Blinder erfolgt ausschließlich über das DMX-Protokoll. Zu diesem Zweck stehen zwei fünfpolige Anschlüsse zur Verfügung, die wie die beiden Ein- und Ausgänge auf Powercon True 1 und der USB-Port (für Softwareupdates) gegen das Eindringen von Feuchtigkeit bei Nichtbenutzung mit einer Gummi-Verschlusskappe ausgestattet sind. Das in das Gehäuse eingelassene Display, welches kurz nach dem Einschalten gleich mit dem Slogan „Ready to ROXX“ grüßt, wird mit Hilfe von vier Navigationstasten bedient und liefert trotz seiner geringen Größe übersichtliche Informationen rund um die einstellbaren Optionen. Wie heutzutage fast selbstverständlich können jedoch auch eine Vielzahl von Einstellungen per RDM oder je nach Betriebsmodus über einen eigenen Steuerkanal feinjustiert werden.

Display
Das übersichtliche Display ist in das Gerät eingelassen (Bild: Torben Lehmann)

Zudem eignen sich die neuen Geräte der ROXX-Cluster-Serie auch hervorragend für architektonische Beleuchtungsanwendungen, da sie auch über eine umfangreiche Stand-Alone- Funktion mit Master- / Slave-Betrieb gesteuert werden können, die bei der FullColor-Ausführung sowohl vorgefertigte LEE-Color-Macros oder modifizierbares Weiß, als auch eine Quick-Color-Funktion beinhaltet. Für die Ansteuerung per DMX stehen den weißen Modellen sieben und den Full- Color-Ausführungen 17 Betriebsmodi zur Verfügung, von denen einige mit einem vorkalibrierten Weiß arbeiten. Einige sind jedoch auch nicht vorkalibriert und ermöglichen somit vollen Zugriff auf alle einzelnen LEDs. Darüber hinaus kann jede der Geräteausführungen über einen speziellen Strobe-Modus auch als LED-Stroboskop eingesetzt werden. Die Betriebsmodi reichen von nur einem Kanal, wobei sich ein Gerät wie ein klassischer konventioneller Blinder verhält, bis hin zu 73 Steuerkanälen bei der Cluster B4 FullColor-Variante.

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ROXX Cluster Blinder in der Praxis

Ergänzend zu den zwei Gerätegrößen jeder Gattung, die der Redaktion für diesen Test zur Verfügung gestellt wurden, konnten auf Grund der Haupttätigkeit des Autors noch im Zeitraum des Tests einige Live-Erfahrungen mit größeren Stückzahlen der neuen ROXX-Cluster gesammelt werden: Als erstes stach an dieser Stelle eine bestimmte Funktion hervor. Denn sowohl die weiße- als auch die Full-Color- Variante der Blinder verfügen über eine Redshift-Funktion. Ist Redshift aktiviert, driftet die Farbtemperatur bei sinken- der Helligkeit immer mehr in Richtung Rot ab und erinnert kurz vor dem Ausschalten der LEDs an das orangefarbene Glimmen „klassischer“ Blinder. Dieser Effekt ist nur bei gewählten Farbtemperaturen von 2.700 K bis 3.500 K aktiv. Neben vier Dimmer-Kurven (Linear, Exponential, Logarithmic und S-Curve) stehen drei „Dimmer-Response“-Modi (LED, Medium und Halogen) zur Verfügung, mit denen festgelegt werden kann, mit welcher Geschwindigkeit die Dioden auf die anliegenden Dimmer-Werte reagieren sollen. Im Modus „LED“ reagieren die Leuchtmittel unmittelbar auf Helligkeitsänderungen, während die Gerätesoftware unter Verwendung der beiden anderen Modi das Ansprechverhalten von Halogen-Leuchtmitteln simuliert und dadurch den optischen Eindruck von konventionellen Lampen erweckt.

Einerseits funktioniert dieses simulierte Ansprechverhalten ausgesprochen gut und die neuen ROXX-Cluster ahmen die Halogenleuchtmittel ihrer älteren Vorgängermodelle nahezu perfekt nach, vor allem wenn es um das Ausschalten der LEDs geht. Andererseits bleibt jedoch auch hier der Umstand bestehen, dass die leistungsstarken Dioden beim Einschalten erst ab einem gewissen Wert wieder „anspringen“ und sich die Lampen beim ganz langsamen Heraufregeln der Helligkeit somit marginal anders verhalten als ihre konventionellen Vorfahren.

Jedoch äußerte sich dieser beschriebene Umstand tatsächlich nur beim genauen Hinsehen während des Tests der einzelnen Geräte und fiel im Live-Betrieb absolut in keiner Form negativ auf. Dennoch soll dieses Dimmverhalten mit dem neusten Softwareupdate angepasst worden sein und der Blinder auch im unteren DMX-Bereich entsprechend smooth wie DWE-Blinder zu regeln sein.

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Fazit

Ausgehend von der ursprünglichen konventionellen Leuchte, deren tatsächlicher Sinn eigentlich nur darin bestand, hell zu sein und das Publikum zu beleuchten, ist ROXX mit den neuen Cluster-Blindern eine wirklich großartige Weiterentwicklung gelungen, die vom heutigen Standpunkt aus gesehen erst mal ihres Gleichen sucht. Nicht nur, dass die Geräte deutlich weniger Leistung abrufen als ihre DWE-betriebenen Vorgänger. Es entfällt bei einer mittleren Lebensdauer von ca. 50.000 Stunden auch der leidige Wechsel von Leuchtmitteln, die einerseits meist im falschen Moment die Segel streichen, und deren Anschaffung andererseits in den kommenden Jahren mit Sicherheit auch nicht mehr günstiger wird. Zudem vermittelt das teiltransparente Design der Leuchten einen insgesamt schlankeren optischen Eindruck, als es bei den meisten konventionellen Vorgängern der Fall war. Zudem lässt sich bei den neu entwickelten Cluster-Blindern jede Lampenfassung im Pan-Bereich separat um bis zu 20 Grad in beide Richtungen schwenken, was mit Hilfe einer kleinen Skala an jedem einzelnen Leuchtmittel auch auf das Grad genau erfolgen kann. Eine solche Skala findet sich im Übrigen auch an jeder Seite eines Bügels, um auch an dieser Stelle eine gradgenaue Ausrichtung mehrerer Scheinwerfer zu gewährleisten. Zudem bietet die Möglichkeit, mit Hilfe von nur wenigen Gerätetypen passgenaue horizontale oder vertikale Verbünde zusammenfügen zu können, völlige Freiheit bei dem Erschaffen verschiedenartiger Cluster, und dies ist den Kölnern ebenfalls außerordentlich gut gelungen.

Bezüglich der maximalen Zuglast geht ROXX von 900 kg aus. Gehandelt nach zehnfacher Sicherheit verblieben 90 kg maximale Zuglast. Wenn die Blinder über das Rigging Bracket angebracht und verknüpft werden, kann man somit fünf B4 vertikal verbinden und acht B2. Wenn die Blinder mit Yoke verknüpft werden sollen, müssen diese mit zwei Omega Brackets sowie zwei Klemmen befestigt werden.

Horizontaler Bügel
Horizontaler Bügel mit einigen sinnvollen Montagepunkten (Bild: Torben Lehmann)

Auch für den Fall, dass mehrere Geräte sowohl an horizontalen als auch an vertikalen Trägersystemen angebracht werden, hat der Kölner Hersteller eine Lösung parat, da diese Option ebenfalls in einem Punkt des Gerätemenüs bedacht wurde. Über ihn kann die Reihenfolge der einzelnen Pixel auf die jeweilige Position des Scheinwerfers angepasst werden, sofern dieser in einem entsprechenden Einzelpixel-Betriebsmodus betrieben wird. Nicht zuletzt auf Grund der möglichen Einzelpixel-Ansteuerung bieten die neuen ROXX-Cluster, insbesondere natürlich die Full-Color-Ausführung, um ein Vielfaches mehr an kreativen Möglichkeiten als ein konventioneller Blinder es je konnte. Unumstritten erfreuen sich die ROXX-Cluster bereits jetzt schon einer stetig wachsenden Fangemeinschaft auf dem professionellen Sektor und waren in diesem Jahr bereits in dreistelliger Stückzahl
mit durchweg positivem Resümee auf renommierten europäischen Festivals wie Rock am Ring, Rock am Park, Parookaville oder Glastonburry (UK) im Einsatz.

Rock am Ring 2022
Cluster Blinder bei Rock am Ring 2022 (Bild: ROXX)

Ausgeliefert werden die Scheinwerfer standardmäßig in schwarz, jedoch sind auf Bestellung auch gängige RAL-Farben möglich. Spannend wird das Ganze auf jeden Fall bleiben, da schon auf der kommenden LDI in Las Vegas ein weiteres Familienmitglied vorgestellt werden soll. Weitere umfassende Informationen zu den ROXX-Produkten gibt es auf der sehr aufgeräumten Internetpräsenz www.roxxlight.com, wo sich neben ausführlichen Handbüchern, DMX-Charts und Farbtabellen auch gleich die passenden MA2- und MA3-Fixtures zu den jeweiligen Geräten finden. In Kürze sollen hier GDTF, HOG4, Avolites, WYSIWYG und Zero88 Files folgen.

Last but not least muss für diese gelungene Weiterentwicklung des konventionellen Blinders auch nicht allzu tief in die Tasche gegriffen werden, denn die Cluster B2 W sind bereits für 1.545,81 € bzw. die Cluster B2 FC für 1.689,80 € käuflich zu erwerben, während für die Ausführung Cluster B4 W 2.712,01 € bzw. für die Variante Cluster B4 FC 2.950,01 € investiert werden müssen.

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